34. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG
12.-18. Oktober 2008
KonzertOrt: 19 Uhr Live-Konzert, Glockenhaus, Glockenstraße
21 Uhr Elektroakustische Musik, Glockenhaus, Glockenstraße
Konzerte
So Olivier Messiaen „Quatuor pour la fin du temps“ - talea ensemble (Halle) ...hier
Elektroakustische Musik „parcours amicalement“ (HfM Dresden)
Mo Noise Factory: Y-Ton-G u.a. ...hier
Ergebnisse eines Workshops für elektronische Musik
Concours Internationaux de Musique et d’Art Sonore Electroacoustiques de Bourges (Frankreich)
Die 11, 13, 15, 17, 19 Uhr FLUTISSIMO 2008 - Helmut W. Erdmann - Flöten und Live-Elektronik ...hier
Elektroakustische Musik „Einsichten - Deeper Sounds of Silence“ (FBZNM)
Mi Komponistenportrait Helmut Bieler ...hier
Elektroakustische Musik aus Tschechien
Do Neue Musik für Schlagzeug und Klavier - Bernd Kremling / Helmut Bieler (Bayreuth) ...hier
Elektroakustische Musik aus dem EULEC (FBZNM) Lüneburg
Fr Neue Musik für Klavier und Live-Elektronik - Sonsoles Alonso (Niederlande)... hier
„Cultures électroniques“ (Bourges, F)
Sa 11 Uhr, Glockenhaus (Glockenstraße)
Workshop "Klavier und Live-Elektronik"
mit Sonsoles Alonso,
anlässlich des 2nd European competition for live-electronic music projects
Sa Ensemble Neue Musik Lüneburg + Live-Elektronik Ensemble Hamburg
Elektroakustische Musik aus dem EULEC (FBZNM) Lüneburg
Konzertkarte:
9,- € (7,- €*)
5,- € (4,- €*) Schüler/Studenten
Teilnahmegebühr für Workshops/Seminare incl. Konzertkarte (Tageskarte auf Anfrage)
80,- € (65,- €*)
45,- € (35,- €*) Schüler/Studenten
* Preise für JMD-/DTKV-/DKV-/ECPNM-Mitglieder
Um wie viel ärmer wäre die Welt, gäbe es sie nicht: die Gespenster!? Aber, wer nimmt sie heute überhaupt noch wahr? Wer fürchtet sich noch vor Ihnen? Es ist eine traurige Bilanz, die die edlen Gespenster auf ihrer Versammlung ziehen müssen. Dennoch träumen sie von einer besseren Zukunft, die nicht in einem „Lacrimoso“ endet, sondern ihnen neue Hoffnung gibt ...
hier weitere Informaionen ...
„How are you, Mr. Mozart?“ - H.W.E. meets W.A.M. von und mit Helmut W. Erdmann und der Klasse 6b
des Walddörfer-Gymnasiums Hamburg, Leitung: Brigitte Köchlin
Weitere Informationen und Kartenbestellungen:Museum für das Fürstentum Lüneburg, Wandrahmstraße 10, 21335 Lüneburg;
Tel. 04131 / 43891 Fax. 04131 / 405497 E-Mail: info@museum-lueneburg.de Internet: www.museum-lueneburg.de
Ausschreibung >>hier
KONZERTE 19 Uhr Glockenhaus:
So Preisträger des 1. europäischen Wettbewerbs der ECPNM für live-elektronische Musikprojekte 2007
duo con:fusion (Deutschland) #Un4Scene# (2007)
for a performer (soprano voice), tape, video, live electronics and live video
Gemeinschaftskomposition von Marcia Lemke-Kern & Sascha Lemke
Die Grundidee ist die Dekonstruktion eines beschränkten Vorrats von kurzen gerichteten Aktionen, deren Einzelparameter Sprache, Bewegung, Mimik etc. bei der Komposition des Liveparts Prozeduren unterzogen werden, die von gängigen Techniken der elektroakustischen Musik oder des Videoschnitts inspiriert sind: das wären z.B. Scratching, Granularsynthese, Looping, Zapping. Diese Verfahren erlauben sowohl die Entstehung neuer Sinnzusammenhänge oder absolut paradoxer Erlebnisse als auch prozeßartige Verläufe zwischen den beiden Extrempolen von völliger Unverständlichkeit und der Enthüllung der originalen Situation.
Das Ausgangsmaterial für diese Manipulationen sind hauptsächlich 5 kurze Lo-Fi-Videosequenzen, in denen 5 sehr unterschiedliche Charaktere (jeweils von derselben Person) dargestellt werden.
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Cathy van Eck (Niederlanden) Groene Ruis (2007)
for a small box tree, hairdryer and live electronics
Groene ruis belongs to a serie of pieces about the nymph Daphne. To escape the love of Apollo, Daphne was transformed in a tree by her father, the river god Peneus.
MoHelmut W. Erdmann - Flöten & Live-Elektronik
Helmut W. Erdmann spielt "Transfiguration VIII (1994) 21 Stationen für einen Flötisten und Live-Elektronik" Die Komposition entfaltet sich vom "reinen" Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig elektronischen veränderten Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und apparativer Technik im kreativen Prozess.
Die Klangfantasien für Ensembles & Live-Elektronik der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
unge Musikerinnen und Musiker zeigen keine Berührungsängste mit zeitgenössischer Musik und spielen beherzt aus grafischen Partituren. Ein Flöten- und ein Akkordeonensemble spielen Werke von Helmut W. Erdmann.
Mi MANTRA von Karlheinz Stockhausen J. Hymer, B. Fograscher (Piano), G. Hajdu (Live-Elektronik)
Karlheinz Stockhausen – Mantra: Stockhausens Schlüsselwerk, komponiert 1970, auf dem Höhepunkt seiner Kreativität.
Die erste seiner „Formel“-Kompositionen, eine sich über 70 Minuten in immer wieder neuer Gestalt aufblätternde Entfaltung der zugrunde liegenden Mantra-Formel. Für zwei Klaviere, 24 Crotales, 2 Woodblocks und Live-Elektronik.
DoHelmut Bieler - Klavier & Live-Elektronik
Klaviermusik ohne Elektronik und ein zweites Mal mit den Möglichkeiten der elektronischen Veränderungen. Werke von K. Hashagen, H. Bieler und H.W. Erdmann werden vorgetragen.
Fr Komponistenportrait Matthias Kaul - Percussion mit Lowbudget- oder Ökoelektronik
Unter anderem spielt Matthias Kaul folgende Werke:
Listen, this is for You, Kona
Letzte Bruchstücke des Blues findet man in dem Stück, das Kona Makhoere gewidmet ist. Allerdings sind nur Klänge und klagende Gesten ganz ohne Blues-Feeling zu hören, sozusagen erkaltet ... Kona M. ist eine Anti-Apartheidskämpferin, die sechs Jahre in Südafrika im Gefängnis saß und dann für viele Jahre im Londoner Exil leben musste. Sie schrieb ein Gefängnistagebuch „No Child’s Play“, in dem sie von ihrem Leben in der Einzelhaft erzählt, wie sie nächtliche Gesänge aus der Todeszelle hörte, wie sie sich mit Nähnadeln stechend gegen eine Wärterin verteidigte... daher endet das Stück mit den Klängen von vier Nadeln.
Listen, this is for You (II) (2001)
Dieses Stück ist der Japanischen Schriftstellerin Yoko Tawada gewidmet. In ihren Schriften schafft sie nahtlose Übergänge von Träumen zur Wissenschaft, von Fakten zu realen Situationen... . Außerdem schrieb sie eine Menge über das Hören.
Für meine Komposition habe ich Triangeln mit Styroporhalbkugeln präpariert, so dass das Publikum hören kann, was klanglich in einem solchen Dreieck wirklich vor sich geht. Außer diesen Instrumenten verbinde ich eine Drehleier mit einigen Instrumenten aus verschiedensten Gegenden der Welt. Ein Beispiel genügt: Es gibt eine Kombination von einer elektrischen Zahnbürste mit Obertongesang. Gegen Ende des Stück erscheint eine Tonbandeinspielung, man hört John Lennon, allerdings rückwärts und zu langsam singen.
Hendrix für elektrifizierte Pauken (1997)
Im Zentrum diese Stückes steht ein mutmaßliches Nebeninstrument von Jimi Hendrix: Die Pauke. Er spielt sie in seinem Stück "...and the gods made love". Außerdem sind sich Pauke und Gitarre sehr ähnlich; mit beiden Instrumenten kann man Glissandi produzieren. Hendrix spielte in "All along the watchtower" die wohl schönsten Glissandi der Rockgeschichte. Verglichen mit den heutigen Möglichkeiten setzte Hendrix nur wenig Elektronik ein, nutzte aber diese wenigen Geräte meisterhaft. Ich verwende in meinem Stück 3 Soundeffekte, die es zu Hendrix Zeiten auch schon gegeben hat.
Sa Live-Elektronik-Ensemble der HfMT Hamburg
Junge Komponisten und Instrumentalisten des Studienganges "Neue Kompositionstechniken" stellen ihre Werke zur Diskussion vor.
ELEKTROAKUSTISCHE MUSIK
So-Sa 21 Uhr Glockenhaus: Elektroakustische Musik europäischer Studios
Seminare, Vorträge und Workshops
von 11- 18 Uhr im Fortbildungszentrum
Die Vorträge sind "angedockt" an die Konzerte oder haben einen eigenständigen Charakter.
Vorträge (15 Uhr):
Mo (Glockenhaus, Glockenstraße, Lüneburg)
Prof. Helmut W. Erdmann/Claus-Dieter Meier
Einführung in die Grundlagen der analogen Klangtechnik und Live-Elektronik
An einem analogen modularen Synthesizer werden die grundlegenden Begriffe der elektronischen Musik vorgestellt: der physikalische Aufbau eines Klanges, die Verstärkung, die Filterung, die Hüllkurve und die klangverändernen Module. Anschließend wird ein Instrument über ein Mikrofon "angeschlossen" und in Echtzeit elektronisch in ihrer Klangfarbe und Räumlichkeit verarbeitet bzw. erweitert.
(Siehe auch Konzert am Montag "Flöten plus Live-Elektronik")
Die (Fortbildungszentrum für Neue Musik, An der Münze 7, Lüneburg, FBZNM)
Dr. Heinz W. Burow
Workshop Audition: Möglichkeiten und Vorzüge des Programms
Audition von Adobe ist eine Weiterentwicklung des legendären Audiobearbeitungsprogramms "Cool Edit", das heute immer noch bei vielen Nutzern sehr beliebt ist. Audition ist eine komplette Mehrspur-Audio-Recording-Software, die im Gegensatz zu anderen Hardware-Software-Komplettlösungen sich mit allen bekannten Soundkarten und Audiowandlern betreiben lässt und volle ASIO-Unterstützung bietet. Eine sehr große Anzahl von Audioformaten wird verarbeitet, so dass die zahlreichen implementierten Effekte in hervorragender Qualität sich universell nutzen lassen. In einem lockeren Workshop-Gespräch sollen die Möglichkeiten von Audition im Zusammenwirken mit anderen weit verbreiteten Software-Audio-Lösungen dargestellt werden.
Mi (FBZNM)
Claus-Dieter Meier
Neue interaktive Medien für den Unterricht
In dem Vortrag wird das pädagogische Interesse für Web 2.0-Anwendungen geweckt und ihr Potential zur Verbesserung von Lehr- und Lernprozessen erläutert. Begriffe wie Blog, Wiki und Podcast stehen heute für ein "Mitmach-Netz". Des weiteren wird über die Nutzbarmachung kollektiver Intelligenz diskutiert und der sich einhergehenden veränderten Anforderung von Bildung und Lernen. In einem zweiten Abschnitt wird WebQuest vorgestellt - ein didaktisches Konzept für konstruktives Lernen.
Do (FBZNM)
Sascha Lemke
Computergestützten Komponieren & Live-Elektronik am Beispiel ausgewählter Eigenkompositionen
Der Computer ist für mich aus dem kreativen Prozess als Werkzeug zur Visualisierung möglicher Formen, Generator von zunächst noch abstraktem Material, klanglicher Testmaschine u.v.m. nicht mehr weg zu denken. Anhand einiger konkreter Arbeiten der letzten Jahre soll gezeigt werden, in welcher Form und mit welcher Software der Computer Anteil hatte am Kompositionsprozess. Als zweiter Schwerpunkt des Vortrags soll genauer auf die Live-Elektronik-Programmierung von #Un4Scene# eingegangen werden.
(Siehe auch Konzert am Sonntag "Preisträger des 1. europäischen Wettbewerbs der ECPNM für live-elektronische Musikprojekte 2007")
Fr (Glockenhaus)
Matthias Kaul
Werkstatt für Percussion und Öko-/Lowbudget-Elektronik
... also es geht um meine scheinelektronischen Sachen bei denen ich durch spezielle Resonanzkörper ein gewisses Obertonspektrum meiner Instrumente verstärke, sodass der ursprüngliche Klang des Instruments in den Hintergrund tritt und dann um meine Cheapnesselektrosachen, angefangen bei E-Zahnbürsten auf verschiedene Resonanzkörpern, bis zu den Feedbackflaschen, die klingen können wie Ringmodulatoren usw, überhaupt feedbacks in den Pauken usw.
(Siehe auch Konzert am Freitag "Percussion mit Lowbudget- oder Ökoelektronik")
Sonntag, 20. Januar 2008,
12.30 Uhr, mit Wiederholungen um 14.30 Uhr, 16.30 Uhr und 18.30 Uhr,
Wandrahmstr. 10, 21335 Lüneburg
Helmut W. Erdmann - Flöten plus Live-Elektronik
NEUE MUSIK IM MUSEUM
Unter der Intendanz von Prof. Helmut W. Erdmann bietet das Museum für das Fürstentum Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik in Lüneburg unter dem Titel „Neue Musik im Museum“ eine innovative Veranstaltungsreihe an.
Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Spannungsfelder zwischen neuer Musik und Museumsobjekten aufzubauen und somit in „historischer“ Umgebung aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.
Auch 2008 sind wieder fünf Einzelkonzerte geplant, von denen vier jeweils donnerstags ab 19 Uhr stattfinden, am 14. Ferbruar, 10. April, 19. Juni und schließlich am 20. November 2008.
Das Auftaktkonzert gestaltet Herr Prof. Erdmann selbst.
Unter dem Titel flute goes museum erklingen Solo-Werke für Flöte mit und ohne Elektronik in 3 Räumen wechselnd um 12.30 Uhr, mit Wiederholungen um 14.30 Uhr, 16.30 Uhr und 18.30 Uhr. Plakat >>hier
Die Hörer können verweilen, wiederkehren, anknüpfen an schon Gehörtem.
Zu allen Veranstaltungen der Reihe "Neue Musik im Museum" laden wir Sie herzlich ein. >>hier
Donnerstag, 15. November 2007, 19 Uhr, Wandrahmstr. 10, 21335 Lüneburg
NEUE MUSIK IM MUSEUM
mit Dr. Michael Purrucker - Lesung und
Helmut W. Erdmann - Flöten plus Live-Elektronik
Texte: Thomas Bernhard >>hier
Orte
Eröffnungskonzert
So 21.10. 07, 19 Uhr Museum für das Fürstentum Lüneburg, Wandrahmstr.10
Konzerte
22.-27.10, 19 Uhr Glockenhaus, Glockenstraße
21 Uhr Elektroakustische Musik internationaler Studios
Matinee
So 28.10.07, 12 Uhr Musikschule der Stadt Lüneburg, An der Münze 7
Download Plakat (339KB): >>hier
So | Zlatko Tanodi: REQUIEM for soprano and kyma Lidija Horvat-Dunjko und Frano Durovic (Kroatien) >> hier |
Elektroakustische Musik aus Rumänien | |
Mo | In Memoriam Dieter Salbert - Komponistenportrait mit Helmut Bieler (Klavier) und Helmut W. Erdmann (Flöten, Live-Elektronik) >>hier |
Elektroakustische Musik aus Bourges 2006 I 33. Concours International de Musique et d´Art Sonore Electroacoustiques |
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Di | Moxi Beidenegl (Argentinien) “Ab-stand / Dis-tancia” - Komponistenportrait >>hier |
Elektroakustische Musik aus dem FBZNM Lüneburg I | |
Mi | Jan-Bas Bollen - E-Bass, Elektronik und Video >>hier |
Elektroakustische Musik aus den Niederlanden | |
Do | High-Lowtech-Music for baritone & percussion Tom Buckner & Matthias Kaul >>hier |
Elektroakustische Musik aus Ungarn | |
Fr | Anthologie Neuer Musik für Akkordeon - Mirjana Petercol, Stefan Reil >>hier |
Elektroakustische Musik aus Bourges 2006 II 33. Concours International de Musique et d´Art Sonore Electroacoustiques |
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Sa | Aufführungen: 11 Uhr, 13 Uhr, 15 Uhr, 17 Uhr, 19 Uhr FLUTISSIMO 2007 (Michael Sell / Helmut W. Erdmann) Helmut W. Erdmann Flöten & Live-Elektronik >>hier |
Elektroakustische Musik aus dem FBZNM Lüneburg II | |
So | Matinee Abschlussworkshop der Teilnehmer, Live-Elektronik-Ensemble Hamburg & Ensemble Neue Musik Lüneburg >>hier |
Mo |
Nächstes Wochenendseminar für Live-Elektronik-Computermusik-Elektronische Musik-Neue Musik-
am Fr. 19. bis Sa. 20. Oktober 2007 im Fortbildungszentrum für Neue Musik. Ausschreibung >> hier
Donnerstag, 21. Juni 2007, 19 Uhr, Wandrahmstr. 10, 21335 Lüneburg
Heinz-Werner Kemmling WO IST DIE NASE DER SPHINX? Szenisches Spiel & Klassen 3 und 4 der Grundschule Mühlenberg in Osloß |
Unter der Intendanz von Prof. Helmut W. Erdmann bietet das Museum für das Fürstentum Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik unter dem Titel "NEUE MUSIK IM MUSEUM" eine innovative Veranstaltungsreihe an. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Spannungsfelder zwischen Neuer Musik und Museumsobjekten aufzubauen und somit in "historischer" Umgebung aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.
Wo ist die Nase der Sphnix?
Im Begriff „Theater“ ist eine Vielzahl von Künsten zusammengefasst. So ist „Darstellendes Spiel“ im Rahmen des Schulunterrichts immer fächerübergreifend. Theaterspiel in der Schule >> hier
Wir würden uns freuen, Sie bei der Eröffnung der
29. Internationalen Studienwoche für zeitgenössische Musik
vom 13. Mai bis 20. Mai 2007
am Sonntag, 13. Mai 2007, um 19 Uhr im Glockenhaus (Glockenstraße)
anläßlich des Konzertes mit
Sonsoles Alonso - Klavier + Live-Elektronik
begrüßen zu dürfen.
Innovation und Kreativität bestimmen die Aktivitäten des Fortbildungszentrums für Neue Musik Lüneburg (FBZNM).
Wir laden Sie daher herzlich ein, auch an den anderen Veranstaltungen dieser “klangsprudelnden” Studienwoche teilzunehmen. Besonders sei hierbei auf den neuen Kooperationspartner Museum für das Fürstentum Lüneburg hingewiesen, Veranstaltungsort am 19. Mai 2007.
Die Absicht ist es, in historischer Umgebung aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.
Mit freundlicher Unterstützung:
13.-18. Mai, 19 Uhr Glockenhaus, Glockenstraße
*19. Mai, 19 Uhr Museum für das Fürstentum Lüneburg, Wandrahmstr.10
**20. Mai, 12 Uhr Musikschule der Stadt Lüneburg, An der Münze 7
KONZERTE hier>>
SoSonsoles Alonso Klavier & Live-Elektronik 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Bourges I, F Mo Jorrit Tamminga Komponistenportrait 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Amsterdam, Niederlande Die Helmut W. Erdmann Flöten & Live-Elektronik 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Lüneburg I , Deutschland Mi ENSEMBLE MUSICA VIVA Flöten, Percussion, Klavier & Live-Elektronik 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Bourges II, FDo Erik Drescher Flöte & Live-Elektronik/ Wenke Schladitz Video: Stockhausen “Spiral” 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Lüneburg II , DeutschlandFr Margit Kern Akkordeon & Live-Elektronik 21 Uhr Elektroakustische Musik aus Bourges III, F*Sa “Marionette”: Jorge Isaac (Blockflöte & Elektronik) & Marko Ciciliani (No-Input-Mix & Elektronik) 22 Uhr 23 Uhr 24 Uhr Elektroakustische Musik im Raum I-III Museum **So Matinee Abschlussworkshop der Teilnehmer, Live-Elektronik-Ensemble Hamburg & Ensemble Neue Musik Lüneburg
ELEKTROAKUSTISCHE MUSIK
13.-18. Mai, 21 Uhr Glockenhaus: Elektroakustische Musik europäischer Studios
anlässlich der Museumsnacht:
19. Mai, 22, 23, 24 Uhr im Museum für das Fürstentum Lüneburg:
Musik im Raum I-III (jeweils ca. 20 Minnuten vierkanalige elektronische Musik)
Seminare, Vortäge, Workshops und weitere Informationen: hier>>
Fortbildungszentrum für Neue Musik
(European Live Electronic Centre)
Ltg. Prof. Helmut W. Erdmann
An der Münze 7 — 21335 Lüneburg
Tel./Fax +49 (0 41 31) 3 09–3 90
helmut.w.erdmann@neue-musik-lueneburg.de
www.neue-musik-lueneburg.de
HanNAH mit Margit Kern Akkordeon und Live-Elektronik |
Unter der Intendanz von Prof. Helmut W. Erdmann bietet das Museum für das Fürstentum Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik unter dem Titel "NEUE MUSIK IM MUSEUM" eine innovative Veranstaltungsreihe an. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Spannungsfelder zwischen Neuer Musik und Museumsobjekten aufzubauen und somit in "historischer" Umgebung aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.
Donnerstag, den 19. April 2007, 19 Uhr Wandrahmstr. 10 · 21335 Lüneburg
spielt Margit Kern
HanNAH
Einige persönliche Gedanken zu dem Hintergrund des Konzertes:
"Das Faktum menschlicher Pluralität, die grundsätzliche Bedingung des Handelns wie des Sprechens, manifestiert sich auf zweierlei Art, als Gleichheit und als Verschiedenheit. Ohne Gleichartigkeit gäbe es keine Verständigung unter Lebenden, kein Verstehen der Toten und kein Planen für eine Welt, die nicht mehr von uns aber doch von unseresgleichen bevölkert sein wird, bedürfte es weder Sprache noch des Handelns für eine Verständigung... Sprechend und handelnd schalten wir uns in die Welt der Menschen ein, die existierte, bevor wir geboren wurden, und diese Einschaltung ist wie eine zweite Geburt, in der wir die nackte Tatsache des Geborenseins bestätigen, gleichsam die Verantwortung dafür auf uns nehmen."
(Hannah Arendt aus"Vita Activa" Stg 1960)Hannah Arendt, die bedeutende jüdisch-deutsche Philosophin des 20. Jahrhunderts, ist die Verfasserin dieses Textes. Sie würde in diesem Jahr 100 Jahre alt.
Mich interessieren die feinen Verwebungen, die Gedanken untereinander eingehen; die feinen Linien, die unterschiedliche Gedanken miteinander verknüpfen.
Im Nachdenken über ein Projekt für Solo-Akkordeon mit Live-Elektronik erschien mir der gedankliche Ausgangspunkt der Fremdheit und der Einheit dieser klanglichen Konstellation als die innere Gravitation der klanglichen Vielfalt, die beide Medien eröffnen.
Von diesem Ausgangspunkt lag für mich die Verknüpfung zu dem oben zitierten Text sehr nahe. Die Gleichheit und Verschiedenheit trifft mich an diesem Zitat besonders. Ich denke dabei an den Eindruck mancher KomponistInnen, der Akkordeonklang sei ein fast elektronischer Klang, oder an den Gedanken Charlotte Seithers, dass das Akkordeon einen zerlegbaren Klang liefere, also den Weg von der Einheit zur Vielheit leicht mache.
Die grundsätzliche Bedingung des Handelns manifestiere sich auf zweierlei Art, in der Gleichheit und in der Verschiedenheit, wird zunächst gedanklich und dann im Tun zu den zweierlei Ebenen des Konzertes verknüpft. Die instrumentale Ebene wird mit der ganz anderen Ebene der Elektronik verbunden, in der völlige Symbiose ebenso wie absolute Dissoziation klanglich möglich sind.
Das innere Gerüst dieses Konzertes bilden drei Werke, die der Deutschlandfunk an die KomponistInnen Charlotte Seither und Ali Gorji in Auftrag gegeben hat. Ihnen wurde dieser Text als gedanklicher Ausgangspunkt mit auf den Weg gegeben. Weitere Werke von Carl-Philipp-Emanuel Bach werden zu diesen neuen Kompositionen in einen inneren Dialog treten. Diese Stücke stammen aus der Zeit der Aufklärung, einer Zeit voller innerer Widersprüche. Die innere Rhythmisierung des Konzertes, die durch die Interludien entstehen, ist für die Wahrnehmung der Ganzheit wichtig und mit solcher Intention platziert.
Mein besonderer Dank gilt den kooperierenden Institutionen, Deutschlandfunk, Akademie der Künste und Elektronisches Studio der Hochschule für Künste Bremen und den Menschen, die an verschiedenen Stellen mitgeholfen haben, dass die genannten konzeptionellen Ideen klingende Wirklichkeit umgesetzt werden.
Margit Kern, Oktober 2006
Termine 2007
Alle unsere Termine für Wochenendseminare, Workshops,
29. Internationale Studienwoche für zeitgenössische Musik (vom 13. bis 20. Mai 2007) und
33. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG (vom 21. bis 28. Oktober 2007) sind online.
Der Flyer für die Wochenendseminare 2007 steht zum Downloaden zur Verfügung >>hierDokumentation vom vergangenen Jahr 2006 >> hier
Unter der Intendanz von Prof. Helmut W. Erdmann bietet das Museum für das Fürstentum Lüneburg in Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum für Neue Musik unter dem Titel "NEUE MUSIK IM MUSEUM" eine innovative Veranstaltungsreihe an. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Spannungsfelder zwischen Neuer Musik und Museumsobjekten aufzubauen und somit in "historischer" Umgebung aktuelle Bezüge zu schaffen, Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen.
Das Auftaktkonzert gestaltet Herr Prof. Helmut W. Erdmann am Sonntag, dem 14. Januar 2007, ab 13 Uhr selbst.
ZEITRAFFER mit (Block-)flöten, Trommeln und Live-Elektronik |
Donnerstag, den 8. Februar 2007, 19 Uhr Wandrahmstr. 10 · 21335 Lüneburg
spielt Annette Ziegenmeyer
Mittelalterliche Tänze (Einhandflöte und Trommel),
Katalanische Musik (Flabiol i tamburo) und
Neue Musik (eigene Kompositionen, die mit dem Loop-Verfahren arbeiten).
Mit Einhandflöte und Trommel , eine Instrumentenkombination, die vor allem in Südfrankreich und Spanien zum festen Kulturgut gehört, entführt Annette Ziegenmeyer Sie in die bunte Klangwelt mittelalterlicher Tänze und Chansons. Durch das gleichzeitige Spielen von Flöte und Trommel bzw. von Melodie und Rhythmus als die prägenden Merkmale der mittelalterlichen Musik zieht Annette Ziegenmeyer - dem Rattenfänger von Hameln gleich – das Publikum in den Bann ihrer Musik.
Des weiteren interpretiert sie katalanische Musik mit der für diese Region charakteristischen Kombination von flabiol und tamburo.
„The Delayed Flute – Das Spiel mit dem eigenen Echo”
Ganz neue Dimensionen des Blockflötenspiels erschliessen sich durch den kreativen Einsatz von Elektronik. Das Spiel mit dem Delay , ein Effekt der zeitlichen Verzögerung (Echo), räumt dem Instrument nicht nur eine Fülle neuer Ausdrucksmöglichkeiten ein sondern kann erstaunliche Klangwelten erzeugen. Das Besondere an „The Delayed Flute“ ist, dass der Delay hier nicht bloß als Effekt sondern auf kreative Art und Weise als Improvisations- und Kompositionsmittel benutzt wird, um polyphone Klanglichkeiten zu erzeugen. In unterschiedlichen Geschwindigkeiten und mit verschiedenen Flöten eingesetzt gibt er die erklungenen Töne in einem definierten Zeitabstand verzögert wieder und bewirkt dadurch eine Überlagerung des soeben Gespielten mit den aufgezeichneten Blockflötentönen.
19 Uhr Konzerte im Glockenhaus | 21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik internationaler Studios |
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15.10.06, So |
"Ich bin getäuscht" „Ich bin getäuscht“ Konzept und Regie: Achim Bieler |
21 Uhr, Nachtkonzerte
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16.10.06, Mo
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In Zusammenarbeit mit der Gaudeamus-Stiftung für zeitgenössische Musik
Wouter Snoei: The three pieces in this concert could be regarded as one series, with a number of similarities.
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21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik
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17.10.06, Die |
Flöte / Stimme & Live-Elektronik -
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21 Uhr, Nachtkonzerte
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18.10.06, Mit
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Neue Musik für Klavier: Helmut Bieler Helmut Bieler:Geboren 1940, Studium von Komposition, Schulmusik, Klavier (Staatliche Hochschule für Musik, München; F. X- Lehner, Fr. Wührer, A. Schoer); Künstlerische und Pädagogische Staatsexamina 1965/66, heute Professor für Musikpädagogik an der Universität Bayreuth. Werke: Zahlreiche Kammermusik, Solowerke für verschiedene Instrumente, Vokalwerke, Orchesterwerke, Oper, Oratorium, Messe, Orgelmusik, mehrfach Einbeziehung von Elektronik; Aufführungen im In- und Ausland; bei zahlreichen Festivals, unter anderem Biennale Zagreb, Saxophonweltkongress Washington, Gaudeamuswoche Amsterdam, Aspekte Salzburg, Neue Musik in Lüneburg, Weltmusik-tage Aarhus, Ars-nova-tage Nürnberg, Studio für Neue Musik Berlin u. v. a.; Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg, Kulturpreis der Stadt Bayreuth; zahlreiche Rundfunk-aufnahmen und -sendungen im In- und Ausland; Konzertätigkeit als Pianist mit Neuer und traditioneller Musik (Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen); Leiter und Pianist der Gruppe "ensemble musica viva".
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21 Uhr, Nachtkonzerte
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17.10.06, Do |
Duo con : f usion |
21 Uhr, Nachtkonzerte
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20.10.06, Fr |
Komponistenportrait studierte Komposition an der CEAMC (Centro de Altos Estudios en Música Contemporánea) in Buenos Aires. |
21 Uhr, Nachtkonzerte
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BOV spielt elektroakustische Musik zwischen Komposition und Improvisation. Die drei Instrumentarien können sowohl solistisch als auch in jeder Kombination miteinander spielen. Jedes Instrument besitzt seinen Eigenklang im Raum. Alle Instrumente können zudem mehrkanalig geroutet werden, sich gegenseitig modulieren und im Raumklang beeinflussen, wobei die Multimikrofonierung der Kontrabassklarinette als Fundament spektraler wie zeitlicher Auffächerungen im Raum als topologisch-kompositorische Strukturtechnik dient. |
21 Uhr, Nachtkonzerte
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Grußworte der Stadt Lüneburg, Oberbürgermeister Ulrich Mädge
Das ewig aktuelle Thema vom Schein und Sein hat einstens Gottfried Keller in exemplarischer Form in seiner Novelle „Kleider machen Leute“ bearbeitet. In ironisch-satirischer Form wird das strebsame Leben der kleinstädtischen Bewohner des fiktiven Ortes Seldwyla, einem schweizerischen Schilda, beschrieben. weiter ...
hier nun das endgültige Programm für das Nachtkonzert aus Tallinn am 21. Mai. Die meisten Stücke sind für Instrumente + Elektronik, für das Nachtkonzert kommen dann die Instrumentalpartien auch "vom Band". Es werden Werke folgender Komponisten vorgestellt: Liis Jürgens, Raun Juurikas, Margo Kõlar, Gerhard Lock, Hans-Gunter Lock und Malle Maltis. Die Moderation hat Hans-Gunter Lock.
weiter ...
Montag, 22. Mai, 17 Uhr: Workshop about the Lyricon by Jorrit Dijkstra
The Lyricon is a beautifully made and fantastic sounding synthesizer (if in good shape!), with all the dynamics and accuracy of a saxophone or clarinet. It can produce fat and funky bass lines, whistling flute tones, dirty moog sounds and barely audible pitches with great dynamics. It has to be treated with love and care, since not all the parts are still available, and Bill Bernardi is practically the only one who can repair it. He says: "I tried at least a hundred different materials for the membrane of the transducer, to find the perfect one. It's not rubber, it's some sort of fiber. weiter
Dutch musician based in Boston Jorrit Dijkstra and Spanish pianist based in Amsterdam Sonsoles Alonso present a program of contemporary music which explores the bandwidth between acoustic and electronic music, using the piano on the one end, the Lyricon (an analog electronic wind instrument from the 70's) in the middle and soundtracks on the other end of the spectrum. By playing works by composers of classical as well as improvisational backgrounds, they blur the lines between electronic and acoustic music, and between composition and improvisation. weiter ...
Im Januar und Februar 2006 realisierte der künstlerische Leiter des STEIM (Amsterdam), Jan St. Werner, die Klanginstallation „noiseroom“. Das Konzept sieht eine Raum-in-Raum Konstellation auditiver und visueller Elemente vor, die zur Dekonstruktion konventioneller Räume der Musikrezeption eingesetzt wird. Florian Grote programmierte die Software des noiseroom, mit der eine Live-Verräumlichung des von verschiedenen Komponisten bereitgestellten Audiomaterials möglich war. weiter ...
Helmut W. Erdmann (1947), Komponist, Flöte ist Professor für Komposition/Live-Elektronic an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg sowie Leiter des Fortbildungszentrums für Neue Musik in Lüneburg. Helmut W. Erdmann ist u.a. Mitglied des Michael Sell- und des Varius-Ensembles. „Faszinierend die langen Klanghorizonte und strudelhaft sich schlängelnden Jenseitigkeiten der Töne, die in ihrem vogelgleichen Flattern und Segeln alle Qualitäten haben, den erden-schweren Körper zu verlassen“ kommentiert die FR. weiter ...
Workshop about 'Extended piano techniques and live electronics' by Sonsoles Alonso and Jorrit Tamminga. weiter ...
Werke von Georg Katzer, Moxi Beidenegl, Jorrit Dijkstra, Wim Henderickx, Jorrit Tamminga weiter ...
Donnerstag, 25 Mai 2006, 19 Uhr Glockenhaus, Glockenstraße in Lüneburg
Annette Ziegenmeyer - Delayed Flute
Das Spiel mit dem eigenen Echo. Neue Klangdimensionen für die Blockflöte.
Ganz neue Dimensionen des Blockflötenspiels erschließen sich durch den kreativen Einsatz von Elektronik. Das Spiel mit dem Delay, ein Effekt
der zeitlichen Verzögerung (Echo), räumt dem Instrument nicht nur eine Fülle neuer Ausdrucksmöglichkeiten ein sondern kann erstaunliche Klangwelten erzeugen weiter ...
Er tritt gerne selbst als Geiger mit seinen Stücken auf, wie z.B. mit "Spectral Scapes“ für Violine und Computer (elektronische Nacht Stuttgart, Sendung im SWR). weiter ...
My point of listening the century is about " prepared ears ". Not specifically in the meaning of "ready" for something. "Prepared" like the prepared pianos by Cage.I talk about ears with something additional, supplied. Metaphorics pieces of paper, or some alike. Different kinds of small gears, that can be installed within and following put out of them.
"Phonographie" is a little tribute to the special listening with recorded material. I think that this act (be able to hear music through boxes) was one of the most significant events in the history of the music our time. Discrete channels of audio using to record recorded material different "areas": synthetiser Korg Z1 in one of these. Tree more with different cuts for an orchestral piece composed by myself in 1996 ("Fractales para orquesta", Orquesta Sinfonica de la UNC, dir. David Del Pino-Klinge, live in Teatro Mendoza, Mendoza, Argentina-9-9-96) and material of improvisations more jazz oriented. All with Pro-tools version 2.01. Mixed with console Lawo MC80. Compact Disc recorded in CD RW Marantz. In Ton Studio from the High School of Music and Theatre. Hamburg University, April 1999.(Programe notes from IMEB-Bourges-1999).
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28. Internationale Studienwoche für zeitgenössische Musik
vom 21. bis 28. Mai 2006
32. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG
vom 15. bis 22. Oktober 2006
Der Flyer für die Wochenendseminare 2006 steht zum Downloaden zur Verfügung >>hier
weitere Informationen weiter unten
19 Uhr, Konzerte im Glockenhaus | 21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik internationaler Studios |
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Universität Lüneburg Ausstellung im Glockenhaus |
Andreas Otto & Florian Grote noisecabin wurde im Rahmen des „5 days off“-Festivals im August 2005 im Melkweg Club, Amsterdam installiert. Die Resonanzen des physikalischen Raumes auf Aktivität werden aufgegriffen, verstärkt und verlängert. Die akustischen Eigenschaften des Raumes werden subtil verändert. Das Publikum ist somit zugleich Rezipient und Akteur im Raum. |
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16.10.05, So |
Gezeigt wird der Stummfilmklassiker „Der Golem, wie er in die Welt kam" von Paul Wegener aus dem Jahr 1920. Nach einer alten Überlieferung erschafft der berühmte Rabbi Löw aus Prag einen Golem, eine lebendige Gestalt aus Lehm. Der Golem rettet die jüdische Gemeinde vor einer angedrohten Vertreibung, doch wandelt er sich durch die leichtsinnige Tat eines Gehilfen in eine Gestalt, die plötzlich die ganze Stadt ins Verderben zu bringen droht. Der Film, in dem Paul Wegener selbst die Hauptrolle spielt, gilt u.a. durch seine Bild-, Licht- und Raumgestaltung als ein Meisterwerk des frühen deutschen Films. Der Abend beginnt mit einer kurzen Filmeinführung. (Steffen Marklein, Religionspädagogisches Institut Loccum der evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers) |
21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik
Federazione CEMAT (Music Art Technology - Federation of Italian Electroacoustic Music Centers), was founded in 1996 with the purpose of promoting the activity of italian computer music research and production centers.
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17.10.05, Mo |
Helmut Bieler:
Geboren 1940, Studium von Komposition, Schulmusik, Klavier (Staatliche Hochschule für Musik, München; F. X- Lehner, Fr. Wührer, A. Schoer); Künstlerische und Pädagogische Staatsexamina 1965/66, heute Professor für Musikpädagogik an der Universität Bayreuth. Werke: Zahlreiche Kammermusik, Solowerke für verschiedene Instrumente, Vokalwerke, Orchesterwerke, Oper, Oratorium, Messe, Orgelmusik, mehrfach Einbeziehung von Elektronik; Aufführungen im In- und Ausland; bei zahlreichen Festivals, unter anderem Biennale Zagreb, Saxophonweltkongress Washington, Gaudeamuswoche Amsterdam, Aspekte Salzburg, Neue Musik in Lüneburg, Weltmusik-tage Aarhus, Ars-nova-tage Nürnberg, Studio für Neue Musik Berlin u. v. a.; Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg, Kulturpreis der Stadt Bayreuth; zahlreiche Rundfunk-aufnahmen und -sendungen im In- und Ausland; Konzertätigkeit als Pianist mit Neuer und traditioneller Musik (Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen); Leiter und Pianist der Gruppe "ensemble musica viva".
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21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik Helmut W. Erdmann
Helmut W. Erdmann Helmut Bieler
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18./19./20.10.05 Die, Mi, Do (13.00, 15.00, 17.00 und 19.00 Uhr) |
Jubiläum: 10 Jahre FLUTISSIMUS Super - Konvolut für Flöte(n) (Michael Sell) op 1295 An drei Tagen finden im Glockenhaus jeweils vier Konzerte statt. Die Werke von Michael Sell und Helmut W. Erdmann werden jeweils zwischen 13 und 21 Uhr, von kurzen Pausen unterbrochen gespielt. Die Wiederholungen erlauben ein Kommen und Gehen, ein Entfernen und Michael Sell (1942), Komponist, Dirigent ist nicht nur der Komponist vier- und fünfstelliger Opuszahlen, sondern auch der Schöpfer einzigartiger Musizierweisen. In Königstein (Ts) als Kind von Musikern geboren, studierte er zunächst Naturwissenschaften und Politologie, wechselt jedoch bald zur Musik. In Rundfunkproduktionen begegnet er Helmut W. Erdmann (1947), Komponist, Flöte ist Professor für Komposition/Live-Elektronic an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg sowie Leiter des Fortbildungszentrums für Neue Musik in Lüneburg. Helmut W. Erdmann ist u.a. Mitglied des Michael Sell- und des Varius-Ensembles. „Faszinierend die langen Klanghorizonte und
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21 Uhr, Nachtkonzerte 18./19./20.10.05 Die, Mi, Do "Le Sixte Livre" I dit "Electroacoustique" de François Rabelais
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Mit einem musikalischen Kaleidoskop beschreiben zwei junge Frauen aus Korea und Argentinien ihre Sicht auf Korea. Von der europäischen Umgebung geprägt, entsteht eine neue dritte Sichtweise auf das asiatische Land zwischen Japan und China. Die unterschiedlichen Eindrücke und Erinnerungen der beiden Künstlerinnen an Korea werden mit Hilfe von Film, Theater und Musik zu einem Mosaik zusammengetragen. Dabei verändern sich die Bildfarben im Kaleidoskop, immer wenn der Blick von Donghee Nam auf Korea als ihrer Heimat vom Blick der Argentinierin Moxi Beidenegl abgelöst wird durch ihre Erinnerungen an ein anderes Korea: das koreanische Viertel in Buenos Aires. Im Vordergrund steht dabei die Gefühlsebene, die greifbar gemacht wird. Anlässlich des Korea - Jahres geht das Duo wieder auf Weltreise.
Donghee Nam studierte Komposition an der Seoul National University. Sie studiert an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg/HfMT bei Peter Michael Hamel mit dem Schwerpunkt Multi - /Transmediale Komposition. Moxi Beidenegl studierte klassischen Gesang und Soziologie an der Universidad de Buenos Aires. Zur Zeit studiert an der Hochschule für Musik Hamburg Multimediale Komposition bei Georg Hajdu, wo sie früher an dem Kontakt Studiengang Neue Kompositionstechniken/EULEC Lüneburg bei Helmut Erdmann teilgenommen hat. |
21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik Claus-Dieter Meier
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22.10.05, Sa |
Das Programm vereinigt sechs Werke von sechs jungen Komponisten aus fünf europäischen Ländern, die als Seismographen einer neuen, europäischen Musikkultur geradezu prädestiniert sind: Yannis Kyriakides (ZYP/UK), Michel van der Aa (NL), Burkhard Friedrich(D), Wolfram Schurig (A), Sergej Newski(RUS) und Netochka Nezvanova (NL). Mit diesen Komponisten, die die Musiker in fast allen Fällen zu den vorliegenden Werken inspiriert haben, verbindet ensemble Intégrales ein fortdauernder kreativer Dialog. Charakteristisch für die Zusammenstellung dieses Programms ist die besondere Sorgfalt in der dramaturgischen und konzeptionellen Arbeit. Die Werke und deren Interpretation reflektieren den Reichtum, die Vielfalt und eigene Schönheit der neuen Musik. Die undogmatische Haltung, stilistische Vielfalt, Virtuosität und nicht zuletzt Freude am Spiel teilen sich dem Hörer unmittelbar mit. Die Stücke, die die jungen Komponisten und Komponistinnen für ensemble Intégrales schrieben, zeugen aber auch von der Lebendigkeit und Neugier neue klangliche Horizonte zu entdecken, sei es Yannis Kyriakides durch die Überlagerung von verschiedenen Zeit- und Texturschichten oder Netochka Nezvanova und Burkhard Friedrich durch die Einbeziehung von Live Elektronik. Das Programm dokumentiert das Schaffen von sechs jungen, europäischen Komponisten und gewährt einen aufschlussreichen Einblick in die zeitgenössische Musikszene Musik Europas. Das ensemble Intégrales interpretiert die Werke mit der ihm eigenen Virtuosität, Professionalität, Klangkultur und Freude an der Vielfalt der heutigen Klänge und Möglichkeiten. ensemble Intégrales „Seit der Jahrhundertwende wurde dem Begriff "Zeitgenössische Musik" eine neue Dimension hinzugefügt. Das zwanzigste Jahrhundert ist vorbei, eine neue Zeit ist angebrochen. Dieses Gefühl konnte man beim Konzert von ensemble Intégrales in Eindhoven bekommen...“ so die niederländische Presse. Über 12 Jahre schon faszinieren ensemble Intégrales' hervorragende Interpretationen und seine kreative Neugier die Freunde der zeitgenössischen Musik. Seit seiner Gründung hat sich das Ensemble international einen exzellenten Ruf für seine Aufführungen neuer Kammermusik aufgebaut. ensemble Intégrales tritt in ganz Europa, den USA und Asien auf und wird zu renommierten Festivals wie u. a. den Berliner Festwochen, dem Bodenseefestival (D), dem Gaudeamus Festival (NL), den Bregenzer Festspielen und Wien modern (A) oder auch dem Fadjr -Festival (Iran) oder „Roaring Hooves“ (Mongolei) eingeladen. ensemble Intégrales arbeitet interdisziplinär in den Bereichen Performance, Live-Elektronik, Musiktheater und Film. Von der enormen Bandbreite des Repertoires zeugen etliche CD-, Radio- und Fernsehproduktionen. Charakteristisch für die Programme nicht nur Ihrer eigenen Konzertreihen in Bremen (seit 2004) und Hamburg (ab 2005/6) ist die besondere Sorgfalt in der dramaturgischen und konzeptionellen Arbeit. Die Konzerte reflektieren den Reichtum, die Vielfalt und eigene Schönheit der neuen Musik. Die undogmatische Haltung, stilistische Vielfalt, Virtuosität und nicht zuletzt Freude am Spiel teilen sich dem Publikum unmittelbar mit. Mit den Komponisten, die die Musiker oft mehrfach zu neuen Werken inspirieren, verbindet ensemble Intégrales ein fortdauernder kreativer Dialog. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei vor allem auch der jungen Generation. Die enge Zusammenarbeit trägt Früchte, wie die Irish Times anlässlich eines ensemble Intégrales' Konzert in Belfast im März 2003 schrieb, wo ausschließlich speziell für das Ensemble geschriebene Werke aufgeführt wurden: „Mit Hingabe und Leidenschaft...Die Vitalität von beidem, dem Spiel und der Musik, verspricht Gute für die Zukunft der neuen Musik“ |
21 Uhr, Nachtkonzerte Elektroakustische Musik |
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23.10.05, So 12 Uhr |
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Alle unsere Termine für Wochenendseminare, Workshops,
27. Internationale Studienwoche und
31. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG sind online. >>hier
Der Flyer für die Wochenendseminare 2005 steht zum Downloaden zur Verfügung >>hier
Anmeldeformular und Übersicht >>hier
Workshops/Vorträge im Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg, An der Münze 7 |
Konzerte im Glockenhaus, Glockenstraße, 21335 Lüneburg, 19 Uhr |
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Sonntag | Sonsoles Alonso - Klavier und Live-Elektronik >>hier | |
Montag, 15.15 Uhr 17.30 Uhr Glockenhaus |
Sonsoles Alonso: Workshop Klavier & Elektronik >> hier Helmut W. Erdman: Analoge Live-Elektronik |
Helmut W. Erdman - Neue Musik mit Flöten und Live-Elektronik >>hier |
Dienstag, 15.15 Uhr | Helmut Bieler: Notation und Analyse Neuer Musik mit Elektronik | Komponistenportrait Robert Engelbrecht >>hier |
Mittwoch, 15.15 Uhr | Florian Grote: Klanganalyse und generative Ästhetik >>hier | Ensemble Musica Viava - Flöte, Percussion, Klavier & Live-Elektronik >>hier |
Donnerstag, 15.15 Uhr | Dr. Georg Hajdu: Qunintet.net 2005 - network-performance Programmierung >>hier | Malte Burba - Trompete, Didgeridoo & Elektronik >>hier |
Freitag, 15.15 Uhr | Armeno Alberts: Klang - Raum - Projekt -Live | Nelly Boyd - Komponistenkollektiv - E-Gitarren & Elektronik >>hier |
Samstag, 15.15 Uhr 16.45 Uhr |
Sascha Lemke: Neue Entwicklungen am IRCAM Juan Parru Cancino: Compostional Procedure in my electro-acoustic music >>hier |
Live-Elektronik-Ensemble Hamburg & Ensemble Neue Musik Lüneburg |
Sonntag | 12 Uhr Musikschule, Vortragssaal Abschlussworkshop der Teilnehmer |
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18 Uhr Universität Lüneburg - Workshop-Konzert | ||
Montag |
19 Uhr Hochschule für Musik und Theater Hamburg |
Florian Grote präsentiert den EduSynth, einen Software-Synthesizer mit weitreichenden Möglichkeiten zur Erzeugung elektronischer Klänge. In Zusammenarbeit mit Native Instruments und Universität Lüneburg wurde für den Lugert Verlag der EduSynth konzipiert. Klanglich bietet der EduSynth mit drei Oszillatoren, von denen einer als Niederfrequenzoszillator dienen kann, einem Rauschgenerator sowie Hüllkurven für Filter und Verstärker alle Möglichkeiten des legendären Minimoog. Seine Fähigkeiten gehen aber noch darüber hinaus: Die Filterbetriebsarten Hoch- und Bandpass schaffen wesentlich mehr Modulationsmöglichkeiten und der eingebaute 8-Step Sequenzer kann flexible Melodie- oder Klangpattern wiedergeben. |
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weitere Informationen |
Thema: Elektronische Musik/Live-Elektronik.
Live-Elektronik als Teilgebiet von Komposition (Bereiche Elektronische Musik/Computermusik) versteht sich hauptsächlich als praktische Disziplin. Der Praxisbereich wird mit Erörterungen geschichtlicher und theoretischer Hintergründe so wie durch Konzerte ergänzt.
In der praktischen Arbeit werden mit Instrument /Stimme und Synthesizern, Modulations-, Effektgeräten unterschiedlicher Art - analog und digital - Klangerweiterungen experimentell erprobt. Erweitert wird das Angebot mit Möglichkeiten experimenteller Videoarbeit.
(weitere Informationen und Anmeldung: studieS)
>>hier Übersicht (pdf) |
>> hier Programmheft (pdf) |
Workshops/Vorträge im Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg, An der Münze 7 | |
Montag, 11 Uhr | Jos Zwaanenburg: "WATT?´S" - The Longest Mauvais Quart d'Heure |
Dienstag, 11 Uhr | Ludwig Rehberg: Synthi A virtual synthesizer (VST-Instrument) >>hier Hersteller |
Mittwoch, 17 Uhr | John Eckhardt: Klangspurensuche am Baß (Glockenhaus) |
Donnerstag, 11 Uhr | Claus-Dieter Meier: Edit am neuronalen Synthesizer Hartmann |
Freitag, 11 Uhr | Moxi Beidenegl: Argentinische Musikreise |
Samstag, 11 Uhr | Generalprobe Ensemble Lüneburg/Hamburg |
Präsentation studentischer Installationen des Bereichs "Audio" an der Universität Lüneburg (Dr. Rolf Großmann)
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Elektroakustische Musik internationaler Studios:
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Werke von Peter Lang, Ludger Kisters, Diego Uzal, Constantin Popp, Blazej Dowlasz und Robin Minard |
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Das Patch besteht aus 4 Samplern, wobei über MIDI-Controller ein direkter Zugriff auf alle Parameter der Samplewiedergabe möglich ist. Es ist quasi ein Musikinstrument, dessen Möglichkeiten über die von regulären Granularsamplern hinausgeht. Dadurch entstehen Texturen und auch perkussive Klänge, die auf die 4 Kanäle verteilt werden. Einen Vortrag dazu werde ich hier nicht halten, ich würde aber gerne das Patch demonstrieren und auch zu den ästhetischen Herangehensweisen ein paar Worte sagen.
Der Zuschauerraum der Kleinen Musikhalle (Hamburg) verdunkelte sich, die Scheinwerfer waren auf die Bühne gerichtet. ... >>hier weiter
- das ist die faszinierende Aufgabe des Fortbildungszentrums für Neue Musik. Wochenendkurse - ergänzt durch den Kontaktstudiengang "Neue Kompositionstechniken" -, sowie zwei internationale Aktivitäten - Studienwoche im Frühjahr, Festival im Herbst -, bilden den Jahreskanon. Zusammenarbeit mit div. ausländischen Zentren bilden den notwendigen europäischen Dialog. Um die umfassenden innovativen und kreativen Aufgaben nachhaltig fortsetzen zu können, bedarf es edler Spender, die dafür neben der Spendenbescheinigung auch Einladungen zu den genannten Aktivitäten erhalten. Spendenkonto: Fördergemeinschaft des Lions-Club Hannover-Eilenriede e.V. Kto . 7540412, BLZ 200 300 00, Vereins- u. Westbank Hannover.
Helmut W. Erdmann, geb. 2.10.1947 in Emden, Komponist, Flötist, Professor für Komposition/Live-Elektronik an der Hochschule für Musik Hamburg, Lehrbeauftragter an der Universität Lüneburg, Leiter des EULEC (European Live-Electronic-Centre) und Fortbildungszentrums für Neue Musik Lüneburg. Ehrenämter: u.a. Präsident der ECPNM (Europäische Konferenz der Veranstalter Neuer Musik, über 90 Neue-Musik-Festivals u. Informationszentren).
Im Rahmen eines Wochenendseminars "Elektronische Musik/Live-Elektronik" findet ein aussergewöhnlicher Vortrag über Kompositionen von Karl Gottlieb Brunotte und Karlheinz Stockhausen um 15 Uhr im Fortbildungszentrum für Neue Musik (An der Münze 7, Lüneburg) statt. Die Einführungen in die Werke sind als Einstimmung in das Eröffnungskonzert der 26. Internationalen Studienwoche für zeitgenössische Musik zu verstehen.
Anmeldeformular und Übersicht >>hier
Programmheft >>hier
Christian Nagel (Klavier und Schlagzeug) und Peter W. Schatt (Klarinette) Am 16. Mai um 19 Uhr im Glockenhaus spielen Werke, bei denen es um die Überwindung von Grenzen geht: Karlheinz Stockhausen vertraut in "Spiral" auf die kreative Kraft der Interpreten, die im Zusammenspiel mit Kurzwellenklängen ins Ungeahnte vordringen sollen, Karl Gottlieb Brunotte setzt - in Verbindung mit elektronischen Klängen - auf eine exorbitant komplexe Notation, die von den Spielern die Überwindung des bislang für möglich Gehaltenen verlangt, um eine "unerhörte" Musik hervorzubringen. Claus-Dieter Meier- Kybranz obliegt die Regie über die elektronisch verstärkten Klänge.>>hier |
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Nachtkonzert 21. Uhr im Glockenhaus: Consacré aux lauréats du 30e Concours International de Musique et d'Art Sonore Electroacoustique >>hier |
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Helmut W. Erdmann "In meinen Kompositionen bin ich bestrebt, zu einer Synthese heute möglicher Stilmittel zu gelangen. Hierzu gehört neben Einbeziehung improvisatorischer Gestaltungsmöglichkeiten bei einigen Werken, von Beginn meiner kompositorischen Arbeit an die Auseinandersetzung mit elektronischer Musik und live-elektronischer Klangverarbeitung und den differenzierten Fähigkeiten der Computermusik Von großer Bedeutung sind für mich dabei die verschiedenen Mischformen - vom "reinen" Instrumentalton und seinen mannigfaltigen Farbgebungen bis zum völlig elektronischen veränderten Klang mit allen Zwischenstufen der Verfremdung, Klangerweiterung, dem Feedback instrumentaler und apparativer Technik im kreativen Entfaltungsprozess. Parallel dazu hat mich die Einbeziehung melodischer und rhythmischer Elemente interessiert, um wieder zu "lustvollem" Musizieren zu gelangen. >>hier |
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Malte Burba stammt aus einer Musikerfamilie, in der bereits früh die Grundlagen für seine musikalische Sensibilität gelegt wurden. Er studierte Trompete, Klavier, Musikwissenschaft und Musikpädagogik. Das zusätzliche Studium der Phonetik und Medizin gab ihm wichtige Erkenntnisse und Impulse zur Entwicklung seiner Methode und für die meisterhafte Beherrschung seines Instrumentariums. Aus seiner nahezu grenzenlosen Instrumentalbeherrschung resultiert ein ungewöhnlich weiter künstlerischer Raum zur Interpretation klassischer, moderner, zeitgenössischer und experimenteller Musik unter Einbeziehung eines breitgefächerten Instrumentariums: Trompeten, Euphonium, Alphorn, Althorn und Didgeridoo. >>hier |
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Margit Kern ist erste Preisträgerin des "International Gaudeamus Competition for Interpreters of Contemporary Music". Sie konzertiert als Kammermusikerin sowie als Solistin national wie international. Zusammen mit Siegfried Palm war sie zu Gast beim "Internationalen Musikforum Klagenfurt/Viktring". Konzertreisen führten sie zu den Festivals in Odense/Dänemark, zu Concerto Rotterdam/Niederlande und in viele andere europäische Länder. 1995 debütierte sie in den USA. Sie ist Akkordeonistin des Ensembles l'art pour l'art. Ihre künstlerische Arbeit ist in vielfältigen Rundfunkaufnahmen dokumentiert. Mit zahlreichen Komponisten hat sie bereits zusammengearbeitet und deren Werke zur Uraufführung gebracht, so ua. von E. Beinke, C.Havel, E.Kim, B.Koblenz, B.König, J.Koskinen, R.HP.Platz, M.Stahnke. >>hier |
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Helmut Bieler In der Komposition Klangwandlung mischen sich ruhige verhaltende Melodieverläufe des Melodieinstruments mit den untergründigen sphärischen Klängen vom Tonband. Aus diesem Zusammenspiel ergeben sich unmerklich neue Farbkonstellationen und dynamische sowie gestische differenzierte Klangbilder. Das 11 Minuten dauernde Stück entwickelt sich aus großer dunkler Ruhe, nimmt an Bewegung zu und entfernt sich wieder zur Stille. >>hier |
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Digitaliance Die Gruppe "Digitaliance" verbindet multimediale- und Videoperformance mit elektronischer Musik. Die Akteure improvisieren zu unterschiedlichen Themen. Sie verwenden dabei sowohl neueste Digitaltechnik als auch analoge und selbstentwickelte Instrumente. So kann man live erleben, was z.B. mit einem Notebook in Kombination mit nur einem Keyboard musikalisch realisierbar ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass es eben nicht allein die marktüblichen Standardlösungen sind, die eine multimedial gestaltende Interaktion auf der Bühne und künstlerisch interessante Improvisationen begünstigen. "Digitaliance" bewegen sich überwiegend außerhalb des musikalischen und visuellen Mainstreams. Sie bieten ein Programm, das insbesondere von der fachlichen Kompetenz der drei Akteure bestimmt ist. Kai Hoffmann, studierter Kunstwissenschaftler und Lehrer gestaltet seit vielen Jahren intermediale und interaktive Events in Museen und Institutionen bundesweit. Alessandro Palmitessa hat sich nach seiner Instrumentalausbildung in Italien neben anderen Projekten (vgl. unten) insbesondere auf die Improvisation mit elektronisch verfremdetem Saxophon spezialisiert. Christoph Micklisch leitet die Medienmusikpraxis am Institut für Musik der Universität Oldenburg und forscht/entwickelt neben der Ausbildung von Studenten im Bereich interaktiver Medien. >>Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.digitaliance.de >>hier |
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Holger Steinbrink ("Tsching") : Neuronale Hartmann-Synthesizer
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Andreas Kück (emagic): Klangbearbeitung mit dem Logic Pro 6
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Oliver Frei (Musikhochschule Hamburg): Diphone Studio Diphone Studio is used for sonic morphing. After an analysis phase, which breaks up the sound into chunks (called diphones), the chunks are placed in a dictionary. The user then defines which diphones are to be used and in what order in time. Using this information the program “morphs” from one diphone to the next to obtain the final result. Main applications: composition, sound design, post-production, movies, multimedia, acoustics. >> hier mehr Infos vom Hersteller |
In Zusammenarbeit mit dem Gaudeamus Foundation Contemporary Music CenterBas Kalle Composition, Interaction & Feedback |
Oliver Frei (Hochschule für Musik und Theater Hamburg & Student im Kontaktstudiengang "Neue Kompositionstechniken") stellt in seinem Workshop (05./06. Dezember 2003) die neueste Software aus dem Pariser "Institut de Recherche et Coordination Acoustique/Musique" (IRAM) wie beispielsweise jMax und OpenMusic vor. >>hier forum ircam software user´s website
Alle unsere Termine für Wochenendseminare, Workshops, 26. Internationale Studienwoche und 30. Festival NEUE MUSIK LÜNEBURG sind online.
Der Flyer für die Wochenendseminare 2004 steht zum Downloaden zur Verfügung >>hier
Konzerte: 12./13.10.03: Heinrich-Heine-Haus (Am Ochsenmarkt) und 14. bis 19.10.03: Glockenhaus (Glockenstraße) >>weiter
Workshops, Vorträgen und Seminare im Fortbildungszentrum für Neue Musik
Vom 25. Mai bis 1. Juni 2003 findet in Lüneburg zum nunmehr 25. Mal die Studienwoche für zeitgenössische Musik statt. Geleitet wird die Veranstaltung, wie schon in den Jahren zuvor, von Prof. Helmut W. Erdmann. Tatkräftig unterstützt wird er von Claus-Dieter Meier-Kybranz sowie einem internationalem Dozententeam. >> mehr Info...
25. Mai bis 1. Juni 2003 - Lüneburg >> mehr Info...
Am Samstag, 1.2.03, fand Rahmen des Wochenendseminars ein Vortrag von Andreas Peschka über sein Projekt "SEISMOGRAPHEN an Bord der MS Stubnitz - unterwegs 2002" statt. >> mehr Info...
Claus-Dieter Meier-Kybranz gab eine Einführung in die Audio-Workstation Digi 002 von Digidesign: Der Audio/MIDI-Multiport-FireWire-Interface-Digitalmixer-Motorfader-Controller >> mehr Infos beim Hersteller
Oktober 2002 |
28. Festival für NEUE MUSIK LÜNEBURG >> weiter |
01.02.2003 |
Vortrag "SEISMOGRAPHEN an Bord der MS Stubnitz - unterwegs 2002" von Andreas Peschka >> weiter |
01.02.2003 |
Claus-Dieter Meier-Kybranz gab eine Einführung in die Audio-Workstation Digi 002 von Digidesign: Der Audio/MIDI-Multiport-FireWire-Interface-Digitalmixer-Motorfader-Controller >> mehr Infos beim Hersteller |