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Öffnung & Interaktion

Im Sommer des Jahres 1975 findet an einem Lüneburger Gymnasium ein erstes Wandelkonzert Neuer Musik statt. Der Titel “Klangereignisse“ lockt etwa 500 Besucher_innen in das Gymnasium Herderschule. Der Aufführungscharakter ist dabei von Anfang an partizipativ. Lehrer_innen und Schüler_innen arbeiten gemeinsam mit dem Komponisten Helmut W. Erdmann an der Umsetzung der erfolgreichen Veranstaltung.

 

Dieses Ereignis ist der Grundstein des seit Herbst 1975 durchgeführten Festival für Neue Musik in Lüneburg. Zugleich trägt es dazu bei, den Gedanken einer festen Heimat für die Neue Musik in der Stadt zu schaffen. Das FBZNM wird im Jahr 1978 gegründet.

 

Die Geschichte des Fortbildungszentrums für Neue Musik ist bestimmt durch den Wunsch, die zeitgenössische Musik in die Mitte der Gesellschaft zu tragen. Wer hier im Rahmen von Wochenendseminaren die Arbeit mit elektronischen Klangerzeugern erlernt, lernt darüber hinaus, eigene Ausdrucksformen zu finden und das künstlerische Ich auf vielfältigen Wegen zu erweitern. Immer steht hierbei der spielerische Ansatz im Umgang mit Normativem und Formellem im Vordergrund. Das Fortbildungszentrum für Neue Musik ist ein Ort des Experiments, der Reise zu Neuem - und das für alle Interessierten.

 

Das FBZNM ist Träger eines vielfältigen Programms von Lern- und Arbeitsangeboten, die vor allem interaktiv und partizipativ sind. Jede_r ist willkommen.

 

In Wochenendseminaren, aber auch mehrtägigen Workshops können eigene musikalische Projekte geplant werden. Dabei sind Synthesizer keineswegs die einzig zugelassene Schallquelle: Auch Sänger_innen und Solisten erlernen beispielsweise durch die Möglichkeiten der Signalverarbeitung an analogen und digitalen Synthesizern neuartige Gestaltungsmittel für die musikalische Praxis.

 

Von den Grundlagen der Ton- und Klanggestaltung bis zur komplexen interaktiven Performance: Das FBZNM bietet Interessierten aller Altersgruppen einen lebendigen Zugang zur zeitgenössischen Musik, der in dieser Form einzigartig ist.